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Little Caprice Dreams

 

Die Halle der Basler Erotikmesse Extasia ist dunkel. Auf den Tischen der Stände türmen sich farbige Dildos und Analplugs, Peitschen hängen an den Wänden, überall laufen Pornos. Leichtbekleidete Frauen stehen rum, tanzen zur Musik, die einer schlechten Bravo-Hits-Compilation zu entstammen scheinen. Mitten in diesem Erotik-Sammelsurium fällt sie mit ihrem hellen, pinken Kleid und ihrem unschuldigen Aussehen auf: Little Caprice. Der 28-jährige Pornostar aus Tschechien war das Gesicht der Extasia und beantwortete uns Fragen, die auch mal unangenehm wurden.

20 Minuten Tilllate: Wie bist du ins Pornobussines eingestiegen?
Little Caprice: Das ist schon so lange her. Ich war 18 Jahre alt, brauchte das Geld und suchte das Abenteuer. Dann bekam ich die Möglichkeit dazu, einen Porno zu drehen und wollte es ausprobieren.

Wie war dein erster Drehtag?
Ich wusste nicht, was mich erwartet, kam bei der Produktion an und dann sassen zwei Männer dort. Ich setzte mich zu ihnen auf die Couch und wir legten los. Meine erste Szene war also mit zwei Männern. Ich war sehr nervös, aber die beiden haben mich sehr unterstützt.

Was sagst du wenn dich jemand fragt, was du beruflich machst?
Ich sage die Wahrheit: Ich bin ein Pornostar. Viele sind schockiert, die meisten wollen aber trotzdem ein Autogramm oder Bilder machen. Und ich mach ja nicht nur Pornos, ich modle auch «richtig» und das ist in diesem Business einzigartig.

Wie stehen deine Eltern zu deinem Beruf?
Meine Mutter hat inzwischen kein Problem mehr damit. Natürlich war sie am Anfang geschockt. Mittlerweile sieht sie, dass ich ein gutes Leben führe. Darum freut sie sich für mich.

Hat deine Mutter schon mal deine Pornos gesehen?
Zwangsläufig, ja. Zu Beginn wusste ich nicht, dass meine Pornos auch in Tschechien, meiner Heimat, zugänglich sind. Daraufhin schickten einige Bekannte ihr die Videos und so fand sie heraus, dass ich vor der Kamera ficke. Aber eben, jetzt kommt sie klar damit.

Gibt sie dir manchmal Feedback zu deinen Clips?
Nein, das ist eine Grenze, die wir nicht überschreiten.

Willst du mal Kinder haben? Wirst du ihnen erzählen, was dein Beruf ist oder war?
Unbedingt! Wie wir es ihnen genau erzählen werden, wissen mein Ehemann und ich nicht. Aber klar, erzählen werden wir es. Ich will nicht, dass meine Kids in der Schule oder von sonst wo erfahren, dass ich Pornostar bin. Sie sollen es von mir hören.

Wie wäre es für dich, wenn deine Tochter Pornostar wäre?
Ich würde ihr sagen, sie solls nicht machen. (lacht) Aber im Ernst, es ist letztendlich ihre Entscheidung und ich würde sie dabei unterstützen. Aber egal was sie macht, sie soll ihr Gehirn brauchen, nur das machen was sie will und Geld sparen.

Wieviel verdienst du?
Das verrate ich nicht. Aber ich verdiene genug, um ein schönes Leben führen zu können.

Was sind deine Tabus?
Ich nehme nicht an irgendwelchen Gangbags oder Bukkake-Orgien teil. Es gibt aber auch Dinge, die ich nur hinter verschlossenen Türen ausprobieren will. Für mich war von Anfang klar, dass ich keine Hardcore-Sachen mache. Viele Mädels sind unglücklich, weil sie einfach alles mitgemacht haben, es danach bereuen und danach psychische Probleme kriegen. Viele machen den Job für das Geld, machen Doppel- oder gar Tripple-Anal und gehen danach nach Hause und weinen.

Hast du nie irgendwelche schlechte Erfahrungen gemacht?
Nein. Ich achte aber auch darauf, dass ich nur zwei Tage in der Woche arbeite. Andere Frauen treiben es hingegen fünf Tage die Woche mit den verschiedensten Männern. So hasst man den Job.

Was machst du, wenn du mit jemandem arbeiten musst, der dich anekelt?
Ich habe den Luxus, dass ich selber entscheiden kann, mit wem ich zusammenarbeite.

Mit wie vielen Leuten hast du vor der Kamera geschlafen?
Männer waren es nur fünf. Bei den Frauen habe ich schon längst aufgehört mitzuzählen.

Was willst du noch vor der Kamera ausprobieren?
Ich würde gerne mit einem schwarzen Mann schlafen. Oder Doublepenetration versuchen.

Tut deine Vagina oder dein Körper nicht extrem weh, bei so viel Sex?
Ich betreibe viel Fitness, esse sehr gesund und nehme mir Zeit für mich. Wenn man also auf seinen Körper achtet, gehts. Aber nach einer harten Arbeitswoche fasse ich meine Pussy auch eine Zeitlang einfach gar nicht mehr an.

Würdest du für Geld mit einem Fan schlafen?
Niemals. Ich habe schon viele Angebote ausgeschlagen, das höchste Gebot lag bei 100’000 Dollar. Genau hier liegt für mich der Unterschied zu einer Prostituierten: Eine schläft mit dem Zahlenden, die andere wird bezahlt, um mit jemand anderem vor einer Kamera Sex zu haben.

Warum arbeiten so viele Frauen aus osteuropäischen Ländern in der Pornobranche?
Viele kommen aus ärmeren Verhältnissen. Sie sehen das viele Geld, das man schnell machen kann und so passiert es halt. Zudem sind sie auch sehr hübsch.

Was bereust du?
Nichts, was ich bislang gedreht habe. Was meine Website betrifft, da wurde ich abgefuckt, über den Tisch gezogen. Man muss sehr vorsichtig sein, wem man sich im Business anvertraut. Menschen sind nicht immer nett.

Gibt es Pornodarstellerinnen, die du so richtig scheisse findest?
Nein, ich bin eine sehr freundliche Person und mag Menschen. Aber man hat immer Arschlöcher in einem Business. Mein Mann und ich versuchen daher eine gewisse Distanz zur Industrie zu wahren.

Was macht für dich guten Sex aus?
Sex mit meinem Ehemann ist immer gut. Ich mag romantischen Sex, Küssen und Pussylicking.

Kommts auf die Grösse an?
Nein, nicht wirklich.

Wie kannst du dann zwischen Arbeitssex und privatem Vergnügen unterscheiden?
Es ist einfach: Am Set stehen Kameras, Lichter und sehr viele Menschen. Und zuhause schlafen wir miteinander wann immer wir wollen und nicht, weil wir müssen.

Kannst du überhaupt noch Pornos schauen?
Nein. Es törnt mich überhaupt nicht mehr an. Ich würde nie wegen eines Pornos kommen. Ich würde auch zu sehr auf das Technische achten. Wie sieht der Schnitt aus? Stimmt das Licht?

Wie lange willst du das machen?
Ich habe inzwischen meine eigene Produktionsfirma, produziere auch hinter der Kamera. Ich glaube irgendwann werde ich nur noch das machen. Aber im Business will ich immer bleiben.

Würdest du den gleichen Weg nochmals einschlagen?
Das ist schwierig zu sagen. Andererseits, hat mich dieser Weg auch berühmt gemacht. Alles passiert aus einem Grund. So hätte ich meinen Ehemann nicht kennengelernt. Nein, ich bin sehr glücklich mit meinem Leben.

http://www.tilllate.com/de/mobile/story/little-caprice?fsds=1&utm_expid=102758004-0.KU8gZ1T0TEicAQ7HXBFCNQ.1&ref=20min-story#1

http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/25581948

 

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